Wandern im Nationalpark Bayerischer Wald

Entdecken Sie eine grenzenlose Wald-Wildnis!
Der Nationalpark Bayerischer Wald wurde im Jahre 1970 als erster Nationalpark seiner Art in ganz Deutschland gegründet. Getreu dem Motto "Natur Natur sein lassen" kann sich hier eine einzigartige Waldlandschaft ohne Eingriffe durch den Menschen frei entfalten. Mit seiner artenreichen Flora und Fauna und den abwechslungsreichen Besucher-Einrichtungen ist der Nationalpark Bayerischer Wald ein beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel für Wanderfreunde und Naturliebhaber. Aber auch Familien mit Kindern kommen hier nicht zu kurz. Die Bayerwald-Berge Lusen (1.372 m), Großer Rachel (1.353 m) und Großer Falkenstein (1.312 m) laden zu erlebnisreichen Bergwanderungen ein.

Wandertour "Tier-Freigelände"

Beginn: Einstieg am Hans-Eisenmann-Haus in Neuschönau
Im Tierfreigelände können Sie 35 heimische Tierarten, wie z. B. Fischotter, Käuze, Wildkatze, Luchs, Uhu und Wolf beobachten. Sie erfahren mehr zu deren Lebensweise und ökologische Bedeutung im Bergwald. Der Rundweg ist ca. 7 km lang und ist in etwa 3 bis 4 Stunden zu begehen. Über Verbindungsstraßen können Sie den Rundgang jederzeit abkürzen, bzw. nach den eigenen Vorstellungen gestalten. Die Wanderwege sind auch für Kinderwägen und Rollstühle geeignet.

Wandertour "Seelensteig"

Beschilderung: keine
Beginn: Haltestelle/Parkplatz Seelensteig Gfällparkplatz/Spiegelau
Dieser Rundweg führt durch ein Waldgebiet, das 1983 von einem Gewittersturm völlig verwüstet wurde. Die vielen zerstörten Bäume türmten sich zu einem fast undurchdringlichen Verhau. So entstand die Idee, einen Runweg durch diesen "Märchenwald" zu legen, auf dem man beim Wandern die Seele einmal baumeln lassen kann. Kleine Holztafeln mit Sprüchen und Versen zum Wald befinden sich am Rundweg.

Wandertour "Waldgeschichtliches Wandergebiet" (Grenzüberschreitende Wanderungen)

Wald und Mensch
Beschilderung: Wasseramsel
Beginn: Langlaufstadion Finsterau. Auf diesem Wanderweg werden ehemalige Einrichtungen für die Holztrift, wie z.B. Reschbachklause, Schwellgraben und Teufelsklause abgewandert. Für Wanderer, die kürzere Strecken bevorziehen, sind geeignete Wanderwege vorhanden.

Kulturlandschaft
Beschilderung: Gockel
Beginn: Langlaufstadion Finsterau. Dieser Wanderweg informiert den Wanderer über die Entstehung der Ortschaft Finsterau, deren typische Elemente der Kulturlandschaft und deren schutzwürdige Landschaftsstrukturen

Historisches rund um das Freilichtmuseum
Beschilderung: Waldschaf
Beginn: Freilichtmuseum Finsterau. Dieser bequeme Rundweg informiert Sie über Siedlungsstruktur, Holztriftanlagen, Sägewerke und Mühlen am Reschbach in Finsterau und auch über Einrichtungen im heutigen Nationalpark.

Landschaft im Wandel
Beschilderung: Trauermanten
Beginn: Informationspavillon beim Grenzübergang Finsterau/Bucina. Der Wanderweg führt Sie zu den ehemaligen Siedlungen Fürstenhut, Hüttel und Mühlreuter Häuser auf der tschechichen Seite. Der Friedhof dieser Ortschaften wurde 1992 und 1994 restauriert.

Lebensräume in der offenen Landschaft
Beschilderung: Widderchen
Beginn: Ortsrand von Kvilda (Außergfild). Auf diesem Wanderweg werden Sie über über die Landschaftstypen rund um die Ortschaft Kvilda und über ihre Besonderheiten als Lebensraum für Pflanzen und Tiere informiert.

Wälder
Beschilderung: Schwarzspecht
Beginn: Borova Lada (Ferchenhaid / CZ). Hochmoore sind für den Böhmerwald besonders charakteristisch. Bei dieser Wanderung führen hölzerne Stege in das Innere eines Hochmoores. Hier können Sie die außergewöhnliche Pflanzenwelt und die näher kennen lernen.

Wandertour "Waldspielgelände"

Beschilderung: Rundweg "Tagpfauenauge"
Beginn: Parkplatz Waldspielgelände in Spiegelau. Innerhalb des Waldspielgeländes (Waldspielplatz) befindet sich der ca. 2 km lange Naturerlebnispfad. Hier können Sie auf neun Stationen der Lebensraum Wald auf spielerische Weise erforschen. Lauschen Sie den verschiedenen Waldklängen, musizieren Sie auf Naturmaterialien, ertasten und erriechen Sie die verschiedensten Pflanzen, usw.
Über Leben und Sterben im Nationalpark informiert die Station "Nationalpark-Einsichten".

Wandertour "Pflanzen- und Gesteinsfreigelände"

Beschilderung: keine
Beginn: Hans-Eisenmann-Informationshaus
Das Pflanzen-Freigelände befindet sich in der direkten Umgebung zum Hans-Eisenmann-Haus. Hier werden mehr als 600 typische Pflanzenarten des Bayerischen Waldes vorgestellt und in jeweilige Lebensgemeinschaften unterteilt, z. B. Hochmoore, Waldgesellschaften, Wiesen, Weiher, Tümpel oder Wacholderheiden.

Im Gesteins-Freigelände steht ein Pavillon, der über Entstehung, Zerfall und Verwitterung der Gesteinsarten und der Waldböden des Nationalparks informiert. In der näheren Umgebung des Pavillons werden diese Gesteinsarten des Bayrischen Waldes präsentiert.

Wandertour "Felswandergebiet"

Beschilderung: Rundwanderweg "Haselhuhn"
Beginn: Parkplatz Felswandergebiet (zwischen Neuschönau und Mauth). Der Wanderweg führt zu einer großen Steintreppe, die zum Großen Rachel hinaufführt. Weiter geht es zur Kleinen Kanzel, hier kann man eine atemberaubende Wald-Wildnis erleben. Der Wanderweg führt durch hohe Felsblöcke. Nun führt der Weg vorbei an Felsgruppen und Bergmischwäldern zu einem Aussichtsfelsen, der eine einmalige Aussicht auf den Nationalpark Bayrischer Wald offenbart. Nach ca. 1,5 Stunden kommen Sie wieder zurück zum Ausgangsort.

Wandertour "Urwaldtour"

Beschilderung: Wanderweg-Einstieg bei "Ameise"
Beginn: Bahnhof Zwiesel. Die Haltestelle "Wildniscamp" am Ortseingang von Zwieslerwaldhaus ist Ausgangspunkt zu dieser Tour. Auf dem Weg "Ameise" wandert man bis zum Urwaldrelikt Mittelsteighütte, die Markierung "Siebenschläfer" führt weiter bis zur Deffernik. Auf dem Wanderweg "Schwarzstorch" geht es bis zum Watzlik-Hain und weiter zur ehemaligen Triftklause Schwellhäusl. Der Wanderweg "Bussard" oder die Wanderlinie "Linde" führen direkt nach Bayerisch Eisenstein.

Weiterführende Informationen zum Nationalpark Bayerischer Wald

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